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Freimaurerei

Die Freimaurerei versteht sich als ein ethischer Bund freier Menschen mit der Überzeugung, dass die ständige Arbeit an sich selbst zu einem menschlicheren Verhalten führt. Die fünf Grundideale der Freimaurerei sind Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Toleranz und Humanität.

Gesellschaftlich bekennen wir uns zur Gewissens-, Glaubens- und Geistesfreiheit, zum Pluralismus und zur Demokratie. Totalitäre Ideen lehnen wir nachdrücklich ab.

Durch die Förderung des einzelnen Mitglieds wird die Humanisierung der Gesellschaft angestrebt. Denn wenn das einzelne Mitglied mit sich im Reinen ist und dies mit seinem Verhalten und Wirken nach Aussen trägt, sorgt es dafür, dass sich die Welt zumindest in seinem unmittelbaren Wirkungsfeld verbessert. Leben Millionen von Brüdern weltweit nach den freimaurerischen Maximen, vervielfacht sich diese Wirkung.

Zu Diskussionen und Unverständnis führt immer wieder der Umstand, dass Freimaurerlogen keine Frauen aufnehmen. Es ist aber nicht so, dass Frauen nicht auch zu Freimaurerinnen initiiert werden könnten. Dies geschieht jedoch in reinen Frauenlogen, zu denen übrigens Männer keinen Zutritt haben.

In der Schweiz pflegt die Grossloge Alpina, der alle regulären Logen der Schweiz angehören, informelle und regelmässige Kontakte zur GLFS, der Schweizerischen Frauengrossloge.

In Zürich und Winterthur arbeiten zwei Frauen vorbehaltene Logen – die Freimaurerinnenlogen ISIS sowie SUB ROSA DICTUM.

Der Vollständigkeit halber sei auch erwähnt, dass in Zürich mit den Logen FIDELITAS sowie ISIS + OSIRIS zwei gemischte Logen freimaurerisch arbeiten.

FREIMAUREREI ZWISCHEN IDEAL UND PRAXIS

Eine Einführung von Marco Badilatti

Aufsatz hier downloaden